Weihrauch & Medizin

Weihrauch in der Modernen Medizin

Jahrtausend alte Erkenntnisse sprechen dafür, dass Weihrauch auch heute noch in der Medizin seine Berechtigung hat. Die Überlieferung dieses Heilwissens durch die Jahrtausende hindurch und auch in den verschiedenen Teilen der Welt wie Indien, Afrika aber auch Europa spricht für sich.

Die Verwendung des Weihrauchs in der heutigen Zeit

Die heutigen Anwendungsgebiete finden wir vor allem bei entzündlichen Erkrankungen. Dies geht auf die aktuellen Forschungen zurück, in denen man festgestellt hat, dass Weihrauchextrakte und bestimmte Inhaltsstoffe des Weihrauchs in den Entzündungsvorgang positiv eingreifen. Der Vorteil des Weihrauchs ist, dass es kaum Nebenwirkungen gibt, bei der oralen Einnahme von Weihrauch kann es gelegentlich zu leichten Magen-Darm-Problemen kommen, sonst sind aber keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt. Viele Heilpflanzen können auch Auslöser von Allergien sein, bei Weihrauch ist jedoch keine Weihrauch-Allergie bekannt.

„Mir wird schlecht vom Weihrauch in der Kirche“ – Die Probleme, die manch einer aus der Kirche kennt, kommen nicht vom Weihrauchharz selbst, sondern ist auf die Mischungen zurückzuführen, da in der Kirche nicht das reine Weihrauchharz verräuchert wird, sondern Mischungen mit anderen Harzen, Kräutern, Ölen oder Gewürzen.

Die Anwendungsgebiete reichen von der dermalen Anwendung bis hin zur oralen Anwendung. Bei der dermalen Anwendung kommt es zum Einsatz zur Therapiebegleitung bei entzündlichen Hauterkrankungen wie zum Beispiel Neurodermitis oder Psoriasis (Schuppenflechte). Oder für die Gelenke zum Beispiel zur Therapieunterstützung der Arthrose oder bei anderen rheumatischen Erkrankungen.

Bei der oralen Anwendung stehen die chronischen entzündlichen Darmerkrankungen wie zum Beispiel Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa im Vordergrund. Dazu gibt es auch schon einige kleinere, klinische Studien. Auch wird es bei Asthma bronchiale angewendet. Auch hier ist die Wirksamkeit durch einige Studien belegt.